KLU Welcome Week 2023

Auch wenn der Sommer sich nun allmählich seinem Ende zuneigt: Zum Auftakt der Welcome Week letzten Freitag waren die Pforten der KLU weit geöffnet. In der alljährlichen „Willkommenswoche“ haben Studierende aus Deutschland und der Welt Gelegenheit, sich im Rahmen unterhaltsamer, informativer und durchweg lohnender Aktivitäten mit den Hochschulabläufen und ihren Studiengängen vertraut zu machen. Vielleicht noch wichtiger: Die Studierenden lernen Kommilitonen, Alumni und Lehrende kennen und knüpfen erste Kontakte – damit legen sie den Grundstein für das Community-Gefühl, das so typisch ist für das Leben und Arbeiten an der KLU.

Mit dem Beginn eines neuen akademischen Jahrs nimmt das Leben auf dem KLU-Campus in der Hamburger Hafencity wieder an Fahrt auf: Studierende der Bachelor- und Masterprogramme strömen zu „Kennenlern-Sessions“ in die Seminarräume, große Erwartungen und jede Menge Vorfreude inklusive.

Im vierten Stock mit Blick auf den in der Sonne glitzernden Hafen verfolgen Rachadawan Laocharoenchai und Jana Braun, beide eingeschrieben für den Master in International Management, eine ganz besondere Mission: Mittels gezielter Fragen sollen sie herausfinden, wer von ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen ebenfalls Geschwister oder ein Haustier hat.

Laocharoenchai, 23, aus Bangkok und Braun, 25, aus Frittlingen in der Nähe von Stuttgart haben schon viele Gemeinsamkeiten entdeckt. Zum Beispiel, dass sie beide an die KLU gekommen sind, weil es hier so international zugeht. „Ich habe mir viele Hochschulen angeschaut. Die KLU fand ich besonders attraktiv, weil die Lehrveranstaltungen auf Englisch abgehalten werden und man hier Leute aus allen möglichen Ländern kennenlernt“, erklärt Laocharoenchai. „Ich wollte auch einen englischsprachigen Studiengang“, ergänzt Braun. „Meinen Bachelor habe ich nämlich in den USA gemacht.“ Dort war Braun auch im Fußballteam des Providence College in Rhode Island – eine hervorragende Vorbereitung auf ihren jetzigen Einsatz beim HSV. „Die KLU bietet ein diverses Umfeld und ich freue mich darauf, ganz unterschiedliche Kulturen kennenzulernen. Bis jetzt gefällt es mir total gut. Einfach alle, sowohl die Studierenden als auch die Dozentinnen und Dozenten, sind wirklich nett.“

Auch die Stadt Hamburg spielte eine Rolle bei ihrer Hochschulwahl, da sind sich beide einig. „In einer so großen Stadt gibt es alles, was man braucht, und man kann hier nach dem Studium ins Berufsleben starten“, meint Laocharoenchai, die sich zum Beispiel eine Tätigkeit bei einem der in der Hansestadt ansässigen multinationalen Konzerne vorstellen könnte.

Im Erdgeschoss machen die diesjährigen Bachelor-Neuzugänge des Studiengangs Business Administration gerade Mittagspause. In kleinen Grüppchen bedienen sie sich am Büffet und tanken auf, bevor sie am Nachmittag ihre Dozentinnen und Dozenten sowie die IT- und Lernplattformen der KLU kennenlernen. 

„Die Ausstattung der Hochschule finde ich wirklich beeindruckend“, meint der 18-jährige Hamburger Milad Mushrief, der gerade am „goldenen Ei“ vorbeigeht, einem futuristisch anmutenden Hörsaal. „Die KLU hat mir ein Stipendium angeboten und ich bin sehr froh, dass ich mich für das Studium hier entschieden habe, denn die Atmosphäre ist sehr offen. Alle wirken unkompliziert und freundlich.“

Vielfältiges Angebot an Aktivitäten

Sightseeing-Touren durch die Stadt, ein Brauereibesuch, Ausflüge ins Schokoladenmuseum sowie ins Maritime Museum und natürlich Teambuilding-Aktivitäten in einem Escaperoom, der auf einem Schiff im Hafen untergebracht ist, werden in den folgenden Tagen noch reichlich Gelegenheit bieten, Freundschaften zu schließen und sich ein persönliches Netzwerk aufzubauen. Aber auch praktische Informationen, die für neu in Deutschland eingetroffene internationale Studierende unverzichtbar sind, stehen in der Welcome Week auf dem Programm. So geht es beispielsweise um die Frage, wie man hierzulande ein Konto eröffnet oder eine Krankenversicherung abschließt.

Neben der College-Fußballerin Braun ist mit Zach Rabinowitz eine weitere Sportlergröße nach Hamburg gekommen. Rabinowitz wird hier seinen Master im Bereich Supply Chain Management machen: „Für die KLU habe ich mich entschieden, weil sie im Logistikbereich so renommiert ist“, erklärt der Absolvent des College of Charleston in North Carolina, der in den USA in der höchsten College-Basketball-Liga aktiv war. „Die Möglichkeit, sich in einem geradezu familiären Rahmen mit den Dozentinnen und Dozenten und auch mit anderen Branchenkennern auszutauschen, gibt es an einer Riesenuni nicht“, fügt der 26-Jährige hinzu. „Da ich aus den Vereinigten Staaten komme, habe ich in Europa nicht so viele Kontakte. Da wäre es natürlich toll, wenn ich mir hier eine Community aufbauen und mich in Deutschland beziehungsweise Europa verwurzeln könnte.“ Rabinowitz scheint bereits auf dem besten Weg – kaum haben wir unser kleines Interview beendet, gesellt er sich auch schon zu seinen Kommilitoninnen und Kommilitonen, um gemeinsam zu essen.

Wir wünschen allen Neuankömmlingen einen tollen Start ins akademische Jahr an der KLU! Bis demnächst auf dem Campus!

Impressionen von der KLU Welcome Week 2023